Der Mobile Dienst Sehen unterstützt blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche bei der schulischen Integration durch:
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Definition von Sehbehinderung und Blindheit:
Im Alltag sprechen wir von blinden und sehbehinderten Menschen. In der Fachsprache gilt der Begriff „sehgeschädigt“ als Oberbegriff, der „sehbehindert“,
„hochgradig sehbehindert“ und „blind“ beinhaltet.
Abb.: Grafische Darstellung der Einteilung von Funktionseinschränkungen des Sehens in Gruppen (nach Rath, W., 1987, S.18).
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Der Mobile Dienst führt vor allem Beratungen der Eltern und Lehrkräfte durch, die das Umgehen-Können mit den Auswirkungen körperlicher Behinderung in der allgemeinen Schule erleichtern helfen. Er beschreibt die Rahmenbedingungen für einen zu gewährenden Nachteilsausgleich. Bei Bedarf unterstützt er die Eltern bei der Anbahnung außerschulischer Fördermaßnahmen.
Daneben erfüllt der Mobile Dienst bei Bedarf in zeitlich begrenztem Umfang eigenständige unterrichtliche Bildungsaufgaben, diesich aus der Lebenswirklichkeit und dem zukünftigen Leben der Kinder und Jugendlichen mit körperlichen Behinderungen ergeben, z. B. „über die Behinderung sprechen lernen“, „eigene Bedürfnisse angemessen formulieren lernen“, „erforderliche Hilfen angemessen erfragen lernen“, „eigene Hilfsmittel sachgerecht in der Schule benutzen lernen“ usw.
In den Unterrichtsfächern ist ansonsten keine Mitwirkung des Mobilen Dienstes durch eigenen Unterricht vorgesehen. Auch im Sportunterricht geht es nicht um spezielle Übungen, sondern um eine Beratung zur weitestgehenden Teilnahme am allgemeinen Schulsport - spezielle Übungen werden besser außerschulisch in der Physiotherapie durchgeführt.
Die Beantragung dieses Beratungsangebotes erfolgt ab dem Schuljahr 2021/22 über das Beratungs- und Unterstützungssystem der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung.
Aktuelle Anfragen bitte an:
Leitung Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule (RZI)
Landkreis Vechta
Regionales Landesamt für Schule und Bildung
Osnabrück
Dezernat 2 Fachbereich Inklusive Bildung
Tel: 04441 99 979 84
Fax: 0541 77046-8200
Mobil: 0172-6593970
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DerMobile Dienst für körperliche und motorische Entwicklung betreut Schülerinnen und Schüler mit körperlichen Behinderunge.
Der Mobile Dienst der Anne-Frank-Schule berät, unterstützt und fördert vorbeugend, begleitend und ergänzend in Schulen der Stadt Osnabrück und im Landkreis Osnabrück.
Mobile Dienste sind Stützung und Ergänzung der Förderung im Unterricht der allgemeinen Schule, um dort dem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf zu entsprechen und bei der Bewältigung von Problemen zu helfen. Die Mobilen Dienste sind einerseits eine Verknüpfung der sonderpädagogischen Möglichkeiten mit den unterrichtlichen und erzieherischen Anforderungen der allgemeinen Schule. Andererseits tragen die Mobilen Dienste dazu bei, die Tragfähigkeit der zuständigen allgemeinen Schule für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu steigern.
Die Beantragung dieses Beratungsangebotes erfolgt ab dem Schuljahr 2021/22 über das Beratungs- und Unterstützungssystem der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung.
Aktuelle Anfragen für den "Mobilen Dienst Körperlich und Motorische Entwicklung" bitte an:
Leitung Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule (RZI)
Landkreis Vechta
Regionales Landesamt für Schule und Bildung
Osnabrück
Dezernat 2 Fachbereich Inklusive Bildung
Tel: 04441 99 979 84
Fax: 0541 77046-8200
Mobil: 0172-6593970
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